Mit wassersparenden Technologien zu mehr Nachhaltigkeit
Umweltschutz, Energie- und Ressourcenschonung sind Themen unserer Zeit. Wassersparende Technologien und Wasseraufbereitung stehen für eine effiziente Wiederverwendung von bereits genutztem Wasser: Ein wertvoller Beitrag für mehr Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit durch eine systematische Wiederverwertung natürlicher Ressourcen. Und es gibt Unternehmen, die in diesem Umfeld durch nachhaltiges Engagement überzeugen können. Für das Unternehmen Mewa, dem Anbieter von Berufskleidung und industriellen Putztüchern gehört der Nachhaltigkeitsanspruch zum Geschäftsmodell.
Ein geschlossener Kreislauf für Berufs- und Schutzkleidung, Putztücher, Ölauffangmatten und Fussmatten wie ihn Mewa anbietet, ist gelebte Nachhaltigkeit und Merkmal für eine bessere Ökobilanz. Das Mewa-Mehrwegsystem setzt dabei Standards, ob bei der Produktion von Textilien, oder beim Waschen von Putztüchern wie Berufskleidung in den Anlagen. Mit einer Vielzahl an technologischen Innovationen hat Mewa den Bedarf an Wasser, Energie und Waschmittel in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gesenkt.
Halbierter Frischwasserbedarf
Bereits 1975 hat Mewa die erste in Eigenregie konzipierte Anlage zur Abwasseraufbereitung in Betrieb genommen. «Investitionen in die Umwelttechnik haben für uns den gleichen Stellenwert, wie die Entwicklung umweltverträglicher Produkte oder Dienstleistungen», sagt Patrick Ritter, Geschäftsführer von Mewa Schweiz. «Mit unserer innovativen Aufbereitungs- und Waschverfahrenstechnik wird bei der Abwasseraufbereitung ein Reinigungsgrad von 99,8 Prozent erreicht; dies bei einem um bis zu 50 Prozent reduzierten Wasserverbrauch.»
Wirksamer Einsatz von Waschmitteln
Gewaschen wird bei Mewa mit biologisch abbaubaren Wasch- und Waschhilfsmitteln in einer möglichst geringen Dosierung. Die Berechnung der Zusammensetzung und der Menge erfolgt durch automatisch gesteuerte Prozesse. Dies auf der Basis von geprüften und dokumentierten Erfahrungswerten. «Wir wollen ressourcenschonend, mit dem minimal notwendigen Energie-, Wasser und Waschmitteleinsatz ein bestmögliches Ergebnis erzielen. Das reduziert die Umweltbelastung gegenüber traditionellen Waschverfahren um bis zu 85 Prozent», so Patrick Ritter.
Energie aus ausgewaschenen Schmutzstoffen
Darüber hinaus verfügt jeder Betrieb von Mewa über umwelttechnische Anlagen zur Aufbereitung der ausgewaschenen Schadstoffe. Die ausgewaschenen Schmutzstoffe – vorwiegend Recyclingöle und Fette aus Putztüchern – werden thermisch wiederverwertet. Mewa deckt damit bis zu 80 % des eigenen Energiebedarfs für Trockner- und Waschstrassen.
Patrick Ritter
Geschäftsführer von Mewa Schweiz
«Mewa hat 1997 als erstes Unternehmen der Textilbranche das internationale Umweltzertifikat ISO 14001 erhalten. Weitere zahlreiche Auszeichnungen für umweltbewusstes Handeln, sind Beleg für das wirkungsorientierte Engagement von Mewa für die Umwelt.»
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